Biostar M6VCF User Manual Page 10

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Planung, Installation und Konfiguration eines File-
servers mit LINUX-SAMBA
2.5 Profile und Benutzerzugänge
Die Anmeldung an den Windows-XP Systemen erfolgt mit dem gleichen Benutzerna-
men und Kennwort, wie die Anmeldung an den UNIX Systemen. Das bedeutet, dass
für jeden Schüler nur noch ein Benutzerkonto besteht, welches für die Windows-XP
und UNIX Anmeldung verwendet werden kann. Für beide Betriebssysteme ist auch
das gleiche HOME-Verzeichnis angelegt, so dass dem Benutzer immer seine eige-
nen Daten zur Verfügung stehen. Die Benutzerdaten werden zentral auf dem Termi-
nal Server1 verwaltet und über NIS an den SAMBA-Server übertragen. Die Benutzer
an einem Windows-XP Client werden auf dem Client der Gruppe Benutzer zugeord-
net, somit sind keinerlei Berechtigungen vorhanden, das Betriebssystem zu verän-
dern oder zu manipulieren. Den Benutzern ist es daher auch nicht gestattet Software
zu installieren oder zu entfernen. Der Benutzer kann sich seinen Desktop seinen Be-
dürfnissen anpassen, diese Einstellungen stehen dann bei der nächsten Anmeldung,
auch an einem anderen Client, wieder zur Verfügung. Eine Anmeldung als Gast wird
nicht mehr möglich sein.
2.6 Das Server Betriebssystem
Für den SAMBA-Server wurde das freie Open Source Betriebssystem Fedora Core
4 verwendet, welches zum kostenlosen Download zur Verfügung steht. Das System
sollte komplett installiert und alle notwendigen Dienste und Software konfiguriert wer-
den. Für eine leichtere Administration und einer notwendigen Fernadministration wur-
de das Programm Webmin und SWAT installiert. Für die im Schulbetrieb genutzte
Software Fluid Sim musste ein Lizenz-Server installiert und konfiguriert werden. Für
eine höhere Datensicherheit wurden die vier SCSI-Festplatten in einem Software-
RAID1-Verbund konfiguriert, damit die Daten immer gespiegelt werden und bei ei-
nem Festplattenausfall noch zur Verfügung stehen.
RAID 1 beschreibt alle Festplatten des Ver-
bundes parallel mit identischen Daten. Die
Gesamtkapazität des Verbundes entspricht
der einer einzigen Platte. Die Lesezugriffe er-
folgen in der Regel schneller, die Schreibzu-
griffe in etwa gleich schnell wie auf einer ein-
zelnen Platte.
Abbildung 2.6-2 Raid System
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