Biostar M6VCF User Manual Page 48

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Planung, Installation und Konfiguration eines File-
servers mit LINUX-SAMBA
4.2.1 Sektion [global]
In der Sektion [global] werden die grundlegenden Angaben gemacht, die für die
allgemeine Funktion des Servers verantwortlich sind. Die Angaben entscheiden im
Betrieb des Servers über dessen Verhalten im Netzwerk.
workgroup = LTSP
Hier wird der Name der Domäne festgelegt, an der sich später die Clients anmelden.
Gehört der SAMBA-Server selbst zu einer Domäne, wird hier der Domänenname der
beigetretenen Domäne eingetragen.
Netbios name = samba_server06
Unter diesen Namen ist der Server im Netzwerk ansprechbar. Es kann direkt auf eine
Freigabe zugegriffen werden (z.B. \\samba_server06\software\test.exe).
interfaces = eth0
Samba wird an die Netzwerkkarte eth0 gebunden. Es kann aber auch die IP mit der
Netmask angegeben werden, z.B. 192.168.1.1/24. Wird hier nichts angegeben, so
nimmt der Sambaserver die primäre Netzwerkkarte. Ist nur eine Netzwerkkarte vor-
handen, so kann dieser Eintrag weggelassen werden.
server string = Samba Server 2006
In der Netzwerkumgebung eines Windows-Rechners findet sich diese Angabe in der
Kommentar-Spalte oder in Klammern hinter dem NetBIOS-Namen.
update encrypted = Yes
Die Passwörter der Clients werden für gewöhnlich unverschlüsselt über das Netz
zum Server geschickt. Mit diesem Parameter kann veranlasst werden, dass das Klar-
text-Passwort eines Clients beim Login auf dem Server automatisch verschlüsselt in
der SMB-Passwort-Datenbasis smbpasswd a/jointfilesconvert/444498/bgelegt wird. Wenn nach einer Weile
alle Clients mindestens einmal ein solches Login durchgeführt haben, sollte die Opti-
on mit update encrypted = off wieder a/jointfilesconvert/444498/bgeschaltet werden.
password level = 4
Einige Client/Server-Kombinationen haben Probleme mit Passwörtern die Groß
-/Kleinschreibung enthalten. Besonders problematisch ist hier ein Windows for Work-
groups-Client, denn aus völlig unerfindlichen Gründen werden die Passwörter vor der
Übermittlung an den Server immer dann in Großbuchstaben umgewandelt. Für sol-
che Fälle kann mit diesem Parameter festgelegt werden, wie viele Zeichen in einem
Passwort Großbuchstaben sein dürfen (maximal). smbd permutiert dann die Buch-
staben und die Schreibweise des übermittelten Passwortes und versucht so, ein
Passwort zu finden, das mit dem für den Unix-Account festgelegten Passwort über-
einstimmt.
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